Die Bedarfsermittlung ist die Voraussetzung für ein produktives Zustandekommen einer Geschäftsbeziehung zwischen Skryp-Design und deren Kunden. Wir sprechen in erster Linie den lokalen Mittelstand im Kreis Herzogtum Lauenburg und hier im Besonderen Betriebe aus folgenden Bereichen an: Alle Betriebe, deren Produkt die Information ist und/oder deren Produkte sich in digitaler Form übermitteln lassen, haben naturgemäß eine höhere Affinität zum Internet. In anderen Bereichen kommt es darauf an, ob sich das Produkt leicht an einen Kunden versenden läßt oder ob sich ein Abholen durch den Kunden lohnt (Bsp.: Wegen einer Drehbank für DM 92.000,- lohnt sich der Weg von München eher, als wegen eines Gebrauchtwagens für DM 2.800,-). Hier spielt auch mit hinein, ob das Produkt überall erhältlich ist oder nur von ganz wenigen Herstellern angeboten wird. Hier die konkreten Beispiele im Einzelnen: Kraftfahrzeuge: Neuwagen werden meist schon von den Herstellern ausreichend und professionell präsentiert. Hier gilt es, die besonderen Vorteile der lokalen Niederlassung herauszuarbeiten und dem Kunden als einzigartiges Verkaufsargument zu vermitteln. Besonderes Augenmerk soll hier der persönliche Service und die jahrelange Kompetenz und Erfahrung der Mitarbeiter erhalten. Statements von zufriedenen Kunden, die man oft persönlich kennt, runden dieses Bild ab. Selbstverständlich wird auf Sonderaktionen, Tage der offenen Tür, Jubiläen und andere aussergewöhnliche Ereignisse hingewiesen. Ein Gewinnspiel mit kleinem Fragebogen kann wertvolle Daten zur Marktentwicklung ermitteln und erweckt allgemeine Neugier. Solche Aktionen sollten auch über andere Medien publiziert werden, genau wie auch in allen anderen Fällen eine medienübergreifende Strategie angeraten ist. Gebrauchtwagen lassen sich über das Internet besonders gut anbieten, da man hier die Vorzüge und Besonderheiten in verschiedenen Detailbildern und auch ausführlichen Texten darstellen kann. Die Einbindung einer Site-internen Suchmaschine hilft dem Kunden bei der Suche nach seinem neuen Gebrauchten. Hier kann er nach Fabrikat, Farbe und/oder Preis suchen. Auch böte sich an, mit mehreren Gebrauchtwagenhändlern ein Netzwerk aufzubauen, um aus den so entstehenden Synergien zu profitieren. Gewerbe: Beim Gewerbe ist es ähnlich wie schon beschrieben, nur sollte hier noch auffallender auf den Standort und das Produkt hingewiesen werden. Wenn z.B. der Ort und die Sache im Namen erscheinen, ist die Suche nach einer Firma einfacher, als die Suche nach der xyz-GmbH. D.h. der Domainname sollte dann eher www.klempnerei-moelln.de heißen als www.mueller-schulze-gmbh.de. Viele Surfer probieren solche Namen einfach aus, bevor sie eine Suchmaschine bemühen. Internet- und eMail-Adresse müssen auf jeder Visitenkarte und Rechnung, auf jeder Werbeanzeige und jedem Geschäftsbrief an prominenter Stelle angebracht sein. So wird sich ein Kunde die Domain merken und auch mal beim Pizza-Dienst vorbeischauen, womit wir bei der Gastronomie sind. Gastronomie/Fremdenverkehr: Pizza- und andere Bring-Dienste wie z.B. ein Partyservice sind voll im Trend. Die entsprechenden Flyer sind oft in der Lokalpresse zu finden. Wenn man sie braucht, sind sie aber doch meist nicht auffindbar. Jetzt kann man natürlich im Internet schauen und erhält dort alle aktuellen Angebote. Auch Sonderaktionen lassen sich spontan veröffentlichen, ohne daß der Aufwand gravierend steigt. Ebenso kann auch hier die Suche nach Aushilfen oder einem neuen Geschäftsführer platziert werden. In einem Restaurant kann z.B. ein Tisch reserviert werden, Speisenkarten sind schon im Vorfeld zu studieren und es kann dem Kunden auch vermittelt werden, welches Ambiente ihn dort erwartet. Hotels und Pensionen können über das Internet die Vorzüge Ihres Angebotes eindrucksvoll in Scene setzen. Es lassen sich neben der schon obligatorischen Bilder von Zimmern und Frühstückssaal auch kleine Filme und Animationen wie z.B. die Rundumsicht interaktiv darstellen. Musik: In der Musikindustrie läuft heute fast nichts mehr ohne das Internet. Besonders dazu beigetragen hat die Multimedialität des Webs. Musiker präsentieren sich auf eigenen Homepages und publizieren dort Kostproben ihres Schaffens. Es werden Kontakte zwischen Musikern, Studios, Produzenten und Veranstaltern geknüpft. Als enormer Vorteil gegenüber klassischer Kommunikationsmittel ist hier die sofortige globale Verfügbarkeit der Information zu nennen. Musik hat sich noch nie ihren Weg von irgendwelchen Grenzen versperren lassen. Westliche Rockmusik war z.B. einer der begehrtesten Artikel im alten Ostblock und fand auch damals ihren Weg dorthin. Wieviel einfacher ist es jedoch über das Internet auch in Gegenden präsent zu sein, die noch nicht die für uns so selbstverständliche Freiheit errungen haben und hier schon die Märkte der Zukunft anzusprechen. In letzter Zeit hat besonders das MP3-Format zu weiterer Popularität von Musik und deren Verbreitung über das Internet beigetragen. Es lassen sich so Songs in annähernder CD-Qualität übertragen. Ein weiterer Bereich ist das Anbieten von Fanartikeln (Merchandising) über Studio-, Musiker- und Fan Sites. Hier können Shop-Systeme integriert werden, die den Versand der begehrten Sammelstücke enorm vereinfachen. Computer/Informationstechnologie (IT-Bereich): Im Computer und IT- Bereich ist ein Internetauftritt schon obligatorisch. Ob Hard- oder Softwarebranche, überall läßt sich hier über das Internet sinnvoll publizieren. Im ganzen Segment kann über die üblichen Image- und Offertenauftritte (Preislisten! - hier ist die Flexibilität durch schnelles Reagieren auf Marktänderungen besonders wichtig) hinaus besonders im Supportbereich an zusätzlichem Nutzen partizipiert werden. Aus der Natur der Sache heraus tauchen besonders bei neuen Systemen und Programmen immer wieder Probleme auf, deren Lösung sich bestens in einem Internetauftritt publizieren läßt. Der Kunde kann hier gezielt auf die Seiten gelenkt werden, wo die Lösung derartiger Probleme beschrieben wird. Dadurch werden die Mitarbeiter aktiv vor u. A. telefonischen Nachfragen entlastet. Im Extremfall läßt sich sogar eine teure Hotline auf das Nötigste reduzieren. Auch die Verteilung von Treibersoftware oder Bugfixes (Fehlerbereinigungsdateien) läßt sich über diesen Supportkanal kostengünstig erledigen. Bank- und Versicherungswesen: Im Bankwesen kann über das immer mehr an Boden gewinnende Online-Banking hinaus, das einer der Hauptmotoren aller Onlinedienste ist, dem Kunden die jeweilige Dienstleistung in konfortabelster Weise transparent gemacht werden. Hier wird über die Möglichkeit, interaktive Funktionen und Applets einzubauen, dem Kunden ermöglicht, z.B. durch einen Zinsrechner online die Kosten eine Kredites zu errechnen oder Devisenumrechnungen anzustellen. Versicherungen können ähnliche Funktionen nutzen, um ihren Kunden zu ermöglichen, z.B. Prämienbeträge auszurechen. Gerade für diese Dienstleistung müssen die Angestellten einen großen Teil ihrer Arbeitszeit aufwenden. Der Kunde legt immer mehr Wert auf Transparenz und hat so die Möglichkeit, Preise und Leistungen miteinander zu vergleichen. Hier liegt das Betätigungsfeld von Versicherungsmaklern, die über interaktive Funktionen die z.T. enormen Preisvorteile ihrer Vermittlungen eindrucksvoll demonstrieren können. Verlage, Agenturen: Verlage gehören zu den Branchen, die schon frühzeitig ihren Workflow komplett auf computergestützte Abläufe umgestellt haben. Hier ist die Information Handelsware und liegt generell in digitaler Form vor. In dieser Umgebung ist die Einrichtung eines Intranets (resp. die Umstellung vorhandener propritärer Vernetzung auf den Internet-Standard TCP-IP) ein wichtiger Schritt, um von weiteren Synergien zu partizipieren. Durch Zentralisierung des Zugriffes auf beispielsweise einheitliche Formulare, Eingabemuster und Formatierungen kann das CD (corporate design) eines Mediums wesentlich verbessert werden und auch der freie Mitarbeiter, der seinen Standort irgendwo haben kann (z.B. ein Auslandskorrespondent), liefert korrekt formatierte Artikel ab, was ein Nacharbeiten auf das Nötigste reduziert. Im Bereich des Internets hat sich herausgestellt, das Verlage sich keine wesentliche Konkurrenz machen, wenn sie ihre Inhalte auch aktuell online stellen, da sich das bedruckte Papier nicht ergonomisch aus den drei Bs (Bett, Bad und Bahn) verdrängen läßt. Der Kunde empfindet den Online-Auftritt seines Blattes viel mehr als zusätzliche Dienstleistung und wird auch im Internet dem Verlag treu bleiben. Bietet der Verlag keine Online-Präsenz, entsteht die Gefahr, trotz hoher Leser-Blattbindung, den Kunden gänzlich an einen dort vertretenen Mitbewerber zu verlieren. Architekten- und Ingenieursbüros: In Agenturen (Immobilien), Ingineurs- und Architektenbüros mit ihren rechnergestützten Arbeitsabläufen gehört ein Internetauftritt heute schon zur soliden Grundausstattung. Hier kann ein aufwendiger Imageauftritt durchaus die Dienste des Anbieters in einem höchst positiven Licht erscheinen lassen. Es gilt, dem Interressenten das Machbare näherzubringen und so den einzigartigen Nutzen (USP) zu kommunizieren, den ein Geschäftsabschluß ihm bringen wird. Neben hoher gestalterischer Anforderung können ausgewählte Effekte und Animationen dieses Konzept durchaus ergänzen, da der Kunde hier mehr erwartet, als einen Artikel online zu bestellen. Es geht vielmehr um Kreativität, ausgefeilte Technik und nicht zuletzt Geschmack. Vereine/Verbände/Verwaltung: Überall, wo normierte Abläufe zum täglichen Geschäft gehören, werden durch eine durchdachte interne und externe Vernetzung Ressourcen eingespart. Dies gilt nicht zuletzt für Vereine, Verbände und Verwaltung. Intern wird die Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen verbessert und es lassen sich u.A. Überschneidungen, Irrläufer und Dateileichen vermeiden. Der Zugriff auf Formulare ist einheitlich und nicht zuletzt der Bürger erfährt einen Nutzen dadurch, so manchen Behördengang einsparen zu können. Hier hat der Begriff "Rathaus Online" seinen Ursprung. Eine Vorreiterrolle diesbezüglich spielt die NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf, die derartige Konzepte schon seit gut 3 Jahren in die Realität umgesetzt hat. Viele Fragen (z.Zt. auch über die so heftig diskutierte Hundeverordnung) werden schon auf der Web-Site beantwortet. Dadurch werden die Mitarbeiter entlastet genau wir die Ratsuchenden, die sogar alle benötigten Formulare auf dem heimischen PC ausdrucken können. Parteien/Organisationen: Gleiches gilt selbstverständlich auch für Parteien, Organisationen und alle, die vielen etwas mitzuteilen haben. Es ließen sich hier noch seitenweise Beispiele für alle nur erdenklichen Branchen und Gruppierungen aufzählen, da heute, bei durchdachter Planung, fast jeder einen positiver Nutzen aus seiner Präsenz im Internet ziehen kann. |